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Entlassungsmanagement

Die Folgen einer Erkrankung führen nicht selten zur Änderung der Lebenssituation des Patienten und der Angehörigen. Vorübergehend oder dauerhaft kann ein Betreuungsbedarf im sozialen und pflegerischen Bereich entstehen, bzw. eine häusliche Krankenpflege, eine entsprechende Anschlussheilbehandlung oder die Versorgung mit Hilfsmitteln zu organisieren. Unser Entlassmanagement ist ein individuell auf unsere Patienten abgestimmte Versorgungsorganisation an dem der Sozialdienst, die Mitarbeiter der Pflege und der ärztliche Dienst gleichermaßen beteiligt sind.

 
Sowohl bei der ersten Beurteilung als auch bei der nachfolgenden Versorgung beachten wir alle medizinischen, pflegerischen und sozialen Aspekte gleichermaßen.

 
Wird ein nachfolgender Betreuungsbedarf festgestellt, organisieren die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten, der Pflege sowie den Angehörigen die nachfolgende Betreuung. Wir sind in diesem Zusammenhang berechtigt, Heil- und Hilfsmittel zu verordnen - so zum Beispiel ein Pflegebett, einen Rollstuhl, oder ein Sauerstoffgerät.

 
Unabhängig von einer Veränderung des Betreuungsbedarfs erhält jeder Patient bei Entlassung einen Entlassbrief und einen Medikationsplan. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen können wir im Einzelfall, das heißt, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, eine Arbeitsunfähigkeit für die Dauer von bis zu 7 Tagen verschreiben und für diesen Zeitraum Ergo- und Physiotherapie verordnen. In der Regel muss sich der Patient aber nach dem stationären Aufenthalt an seinen Hausarzt wenden, damit dieser über den stationären Aufenthalt informiert ist, den aktuellen Zustand des Patienten einschätzen und ggf. die neu empfohlenen Medikation verordnen kann.

 
Neu empfohlene Medikamente bekommt der Patient von uns am Entlassungstag bis zum Folgetag oder über das Wochenende mit. Sie sehen, unser Entlassmanagement ist in unserem Haus gut strukturiert und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben unsere Patienten bestmöglich versorgt.


Ist der erfolgreiche Abschluss Ihrer Behandlung in Aussicht, stimmt der behandelnde Arzt den Entlassungstermin mit Ihnen ab. Bei Bedarf steht Ihnen dabei auch unser Sozialdienst zur Seite.

Hier gelangen Sie zu unserem undefinedSozialdienst.

In unserer Checkliste habe wir Ihnen die wichtigsten Informationen für die Entlassung nochmals zusammengefasst  undefinedCheckliste.

Woran Sie bei der Entlassung denken müssen?

  • Auf der Station erhalten Sie Ihre Entlassungspapiere.
  • Bitte entrichten Sie in der Patientenaufnahme oder an der Rezeption Ihren Eigenanteil (Zuzahlung) für den Krankenhausaufenthalt.
  • Bitte vergessen Sie nicht Ihre Telefonkarte zu entwerten und
  • Ihre persönlichen Gegenstände mit nach Hause zu nehmen.
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